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* File Name : evolutiongtspecial.html
* Last Update : 2011-01-07
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SPEEDMANIACS.DE präsentiert zur ab 07. Juni 2006 erhältlichen Rennsimulation EVOLUTION GT ein umfangreiches Special mit exklusiven Informationen, Interviews, Videos und Wallpapers.
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Vom Amateur zum professionellen Rennfahrer
Evolution GT verspricht den Spieler so tief wie möglich in den Rennsport eintauchen zu lassen ohne dass dabei der Spielspaß zu kurz kommt. Unsere Vorschau verrät, was euch im neuesten Titel von Milestone erwartet.
Evolution GT vereint Elemente der Rennsimulation mit denen von Rollenspielen. Damit dies reibungslos geschehen kann, musste ein entsprechender Aufwand betrieben werden. In diesem Artikel erhaltet ihr einen interessanten Einblick in die Entwicklung des Spiels.
Exklusiv-Interview: "Windschattenfahrten und späte Bremsmanöver"
Simone Bechini, verantwortlicher Produzent von Evolution GT, erklärt, wie viel Rennsimulation im Spiel steckt und wie herausfordernd die Computergegner sind.
Evolution GT möchte nicht nur mit realen Schauplätzen sondern auch mit zahlreichen Boliden namhafter Hersteller überzeugen. Wir stellen euch die gesamte automobile Bandbreite an spektakulären Rennwagen, PS-starken Boliden und herkömmlichen Fahrzeugen vor.
Tarquini: "Rennmanöver verdammt nahe dran am realen Motorsport"
Um zu fahren wie ein Profi, braucht man zunächst Tipps von einem Profi. Gabriele Tarquini spricht im Interview über seine Beteiligung bei der Entwicklung von Evolution GT, erklärt welche Beziehung er als Profi zum Thema Rennspiele hat und welches Fahrzeug im Spiel seine erste Wahl ist.
Actiongeladene Eindrücke von Evolution GT erwarten euch nicht nur im Gameintro, das auf SPEEDMANIACS.DE seine exklusive Premiere feiert, sondern auch in drei Trailern.
Helm auf, Visier runter - Umfangreiche Demoversion zum Probe fahren
Wie viel Rennsimulation steckt in Evolution GT, und wie fordernd sind die Rennen? Die Antwort auf diese Frage könnt Ihr euch mit der PC-Demoversion selbst geben.
Evolution GT: Vom Amateur zum professionellen Rennfahrer
IMGR17751 Nachdem Milestone bereits im letzten Jahr mit SCAR - Squadra Course Alfa Romeo versuchte die Grenzen zwischen Renn- und Rollenspiel verwischen zu lassen, findet das Konzept mit Evolution GT seine vorläufige Vollendung. Anders als in SCAR, vertraut man bei dem aktuellen Projekt der italienischen Entwickler jedoch nicht auf einen Automobilhersteller, sondern erweitert die Bandbreite in alle Richtungen.
Ähnlich wie beim Vorgänger startet der Spieler als unerfahrener Rennsportbegeisterter in den Karrieremodus, um am Anfang in einigen Meisterschaften mit verschiedensten realistisch nachgebauten Serienfahrzeugen aus vier Kategorien um die Positionen zu kämpfen. Im Verlauf zahlreicher Events erhält der Spieler XP, so genannte Experience Points, die angeben, wie erfahren man im Motorsportzirkus ist. Hat man eine bestimmte Anzahl erreicht, steigt der Spieler im Level auf und erhält zusätzliche Punkte für seine Fähigkeiten, die in Evolution GT akribisch aufgelistet sind. Darunter wie gut man mit dem Gaspedal umgehen kann, wie früh oder spät man bremst, die Präzision beim Einlenken, Konzentrationsfähigkeit und weitere Eigenschaften, die für einen erfolgreichen Rennfahrer zwingend erforderlich sind. Darüber hinaus benötigt man spezielle XP-Ziele, um weitere Fahrzeuge und Strecken freizuschalten. Die hart erarbeiteten Punkte kann man jedoch ganz schnell verlieren, wenn man den Tiger-Effekt aktiviert. Dieser erlaubt es, die Zeit im Spiel zurück zu drehen und Unfälle oder Fehler rückgängig zu machen. Nachteil des Features ist, dass die eigenen Fähigkeiten darunter leiden und man es deshalb nur im Notfall verwenden sollte.
Hilfreich beim Lernen und Verbessern des eigenen Fahrstils dürfte Gabriele Tarquini sein. Er konnte von Milestone engagiert werden, um dem Spieler in Tutorial-Videos das Wichtigste in Bezug auf den Rennsport zu vermitteln. Des Weiteren half der Tourenwagen-Pilot in SEAT-Diensten dabei, den auf den Fahrern lastenden Druck realer zu simulieren. Evolution GT wird eine ausgeklügelte KI aufweisen, die sich wirklich wie menschliche Pendants verhält. Somit verfolgt diese nicht nur eine Rennlinie, kämpft mit Herz und Mut um ihren Rang und verursacht schon einmal so manchen Unfall. Aber auch hier gibt es Unterschiede, da jeder Konkurrent anders reagiert. Manche verhalten sich aggressiv, während andere in gefährlichen Situationen vorsichtshalber zurückstecken.
Doch nicht nur die Gegner werden den Spieler in Evolution GT fordern. Ist die Entwicklung vom Amateur- zum Profirennfahrer geschafft, warten rasante Rennwagen aus WTCC, DTM, Markenpokalen und Langstreckenmeisterschaft darauf, ausgetestet zu werden. Besonders gute Fahrer können nach der erfolgreichen Bewältigung von 28 Strecken, bestehend aus Rennkursen, Stadt- und Landstraßenrennen über die ganze Welt verstreut und zu jeder Wetterbedingung befahrbar, die Tür zu einer geheimen Fahrzeugklasse aufstoßen. Dort warten legendäre Topsportwagen wie der Bugatti EB110 darauf, ausgefahren zu werden, so dass der Spieler demonstrieren muss, was er im Verlauf der simulierten Karriere gelernt hat.
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Beeindruckender Blick hinter die Kulissen
IMGR16934 Das Projekt Evolution GT begann kurz nach dem Verkaufsstart von SCAR vor 15 Monaten und wurde von ungefähr 40 Designern, Programmierern und Testern in Angriff genommen. Nachdem das Spielkonzept grob stand, wurden zwei Milestone-Mitarbeiter in die europäischen Großstädte Barcelona (Spanien), London (Großbritannien) und Berlin entsandt, um auf die Besonderheiten hinzuweisen, die bei der Umsetzung von Stadtkursen für die Rennsimulation relevant sind. Ebenfalls wurden 200 Fotos von jeder Umgebung mit dem Fokus auf den Wahrzeichen wie La Rambla, der berühmten Flaniermeile in Barcelona oder dem "London Eye", dem gigantischen Riesenrad im Herzen der britischen Metropole, genommen.
Insgesamt erwarten den Spieler über 25 Pisten, die sich aus Rennstrecken und winkeligen Stadtkursen zusammensetzen, welche alle realitätsnah gestaltet sein sollen. Die Grafikengine soll dies anhand von Reflektionen auf dem Asphalt, in den Fensterscheiben der Gebäude und dynamischen Schatten unterstreichen. Ein weiteres atmosphärisches Feature sollen die Blitzlichter der Fotoapparate auf den Zuschauerplätzen darstellen.
Ein ähnlich hoher Aufwand wurde bei der Erstellung der 33 lizenzierten Wagen, zu denen Größen wie der Audi A4 DTM, Bugatti EB110 oder der Chevrolet Nubira zählen, betrieben. Mit der Hilfe von offiziellen Daten der Hersteller wurde jedes Fahrzeug der fünf Klassen im Durchschnitt aus 6.000 Polygonen nachgebaut. Auf Grund dieses Detailgrads sind alle wichtigen Besonderheiten der Karosserien und Innenräume authentisch umgesetzt und kaum von den echten Vorbildern zu unterscheiden. Aber auch bei der erweiterten äußeren Präsentation wurde ein großer Wert auf die Authentizität gelegt, so dass die Wagen mit der Hilfe von Echtzeitreflektionen perfekt in Szene gesetzt werden.
Diesen Grundsatz hat man auch bei der Programmierung der Fahrphysik verfolgt. Mehr als 80 Parameter bestimmen, wie Wagenmasse, Leistung und Komponenten wie die Dämpfer im Verhältnis stehen und sich in verschiedensten Situationen verhalten müssen. Besonders interessant dürften diese dynamischen Veränderungen während der Regenrennen sein. Diese werden übrigens mit längst gewünschten Features wie Gischt, Pfützen und Spiegelungen auf grafischer Seite sowie Aquaplaning auf Grund Gripmangels bezüglich der Physik auftreten. Sollten alle Stricke reißen, können jedoch auch elektronische Helferlein wie Lenkhilfe, ABS und Traktionskontrolle hinzugeschaltet werden. Mehr zu diesem komplexen Kapitel könnt ihr im kommenden Test von Evolution GT erfahren.
In Evolution GT sind keine realen Rennställe vertreten. Dafür konnten zwölf Partner wie Bosch, Diesel oder Pepsi Max gewonnen werden, die den Teams ihr Design zur Verfügung stellen werden. Zu den Gegnern ist zu sagen, dass diese fiktive Rookies darstellen, die sich im Laufe der simulierten Spielerkarriere weiterentwickeln. Sie besitzen zu Beginn ein begrenztes Wissen, das sich im Laufe der Zeit wie der Charakter fortbildet. Der KI steht außerdem dasselbe Physikmodell wie dem Spieler zur Verfügung; ebenso kann sie von technischen Defekten heimgesucht werden.
Laut offiziellen Aussagen sollen sich die Gegner wie Menschen verhalten, die nicht stur ihre Linie verfolgen, sondern auch Fehler machen, Kampflinie fahren und bei zu gefährlichen Überholmanövern zurückstecken können, um Kollisionen zu vermeiden. Wie bei echten Rennen kann dies aber auch nach zum Beispiel einem zu späten Bremsmanöver schief gehen. Zusammenfassend hat Milestone in diesem Bereich lange gewerkelt, um eine Balance zwischen Perfektionismus und menschlichen Fehlern zu finden.
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Exklusivinterview mit Produzent Bechini
SPEEDMANIACS.DE hatte die Gelegenheit als einziges deutsches Rennspielmagazin an einer Präsentation der brandneuen Rennsimulation Evolution GT des italienischen Entwicklerstudios von Milestone teilzunehmen und anschließend ein Gespräch mit Produzent Simone Bechini zu führen. Er ist nicht nur ein wesentlicher Teil in der Entwicklung des Titels, sondern auch Motorsportkenner, da er unter anderem als Ingenieur in der DTM, ETCC und Formel 3000 gearbeitet hat. Darüber hinaus ist er aktiver Kart-Pilot.
IMGR16940
Im Interview erklärt der Produzent, warum Evolution GT als Rennsimulation bezeichnet werden möchte und stellt dabei besonders Schwerpunkte bei der Fahrzeugentwicklung sowie das Verhalten der innovativen KI vor. Außerdem werden erste Details zum Karrieremodus bekannt gegeben.
Frage: "Herr Bechini, Evolution GT möchte in die Kategorie der Rennsimulationen eingeordnet werden, so dass eine realistische Fahrphysik bei den Fahrzeugen die wohl maßgeblichste Rolle spielt. Welche Besonderheiten wird diese umfassen?" Simone Bechini: "Alle im Spiel enthaltenen Fahrzeuge sind äußerst genau umgesetzt. Mehr als 80 verschiedene Parameter bestimmen die für jedes Auto typischen Fahr- und Handlingeigenschaften. Wir hatten außerdem die Möglichkeit unsere Daten aus dem Spiel mit den echten Werten zu ver- und dagegen abzugleichen. Auf den Punkt gebracht bieten wir echte, lizenzierte Fahrzeuge basierend auf echten Daten. Das Ergebnis ist ohne Frage eine realitätsgetreue Performance. Evolution GT ermöglicht zudem Rennen auf trockener und nasser Strecke zu fahren. Bei feuchten Bedingungen kommt dabei ein verändertes Fahrzeugverhaltenmodell zum Einsatz. Spiegelungen auf dem Asphalt auf grafischer Seite gehören ebenso dazu wie der integrierte Aquaplaning-Effekt. Als Fahrer wird man also bei Regen-Rennen, die eine ganz eigene Herausforderung darstellen, schon etwas vorsichtig sein müssen, denn die Strecke hat natürlich weniger Grip als unter idealen Bedingungen und zusätzlich kommt Aquaplaning ins Spiel."
Frage: "Für realistische Rennspiele werden Lenkräder empfohlen, um Fahrspaß genießen zu können. Von dem Tastaturgebrauch wird auf Grund des Schwierigkeitsgrades abgeraten. Wird diese Grundregel auch bei Evolution GT zutreffen?" Simone Bechini: "Evolution GT bringt sowohl in der PC- als auch PS2-Version Unterstützung für Lenkräder mit sich. Damit alle Spieler, unabhängig davon ob sie ein Lenkrad haben oder nicht, Spaß mit unserem Spiel haben können, hat Milestone besonders intensiv am Programmcode dieses Bereichs gearbeitet. Fahrhilfen wie TCS (Elektronisches Traktionssystem, Anm. d. Red.) wurden ebenfalls integriert und sollen gerade neuen Spielern ein wenig unter die Arme greifen. Natürlich lassen sich die Fahrhilfen aber auch komplett deaktivieren."
Frage: "Das angestrebte Genre verlangt nicht nur, dass sich der Spieler anhand von akkuraten Wagen und Strecken wie ein echter Rennfahrer fühlen kann. Auch die Gegner spielen eine große Rolle, da sie bestimmen, wie spannend ein Rennen sein kann." Simone Bechini: "Die KI ist ein sehr wichtiger Bereich. Um ein wirklich aufregendes Rennerlebnis zu bieten, haben wir versucht Rennfahrer und nicht etwa Roboter oder schwache menschliche Konkurrenten zu programmieren. Wir haben den vom Spiel kontrollierten Piloten beigebracht schnell zu fahren und in welchen Situationen sie bremsen müssen. Darüber hinausgehend haben wir sie mit unterschiedlichen Verhaltensweisen, die sie in den Rennen anwenden, ausgestattet. Die KI in Evolution GT verwendet genau wie der Spieler die gleiche Fahrphysik und mogelt nicht. Die Gegner sitzen in einem identischen Fahrzeug wie der Spieler und sind in technischer Hinsicht mit begrenztem Wissen ausgestattet. Sie wissen also nicht was in einem anderen Teil der Strecke oder hinter ihnen passiert. Außerdem gibt es verschiedene Charaktere die sich je nach Rennsituation auch unterschiedlich verhalten."
IMGL16927 Frage: "Evolution GT soll eine innovative KI aufweisen. Was bedeutet dies im Klartext?" Simone Bechini: "Auf jeder Rennstrecke gibt es eine Ideallinie. Unsere KI-Piloten folgen dieser aber nicht blind und wären somit automatisch im Vorteil, sondern jeder Fahrer hat eine Rennlinie, der er folgt. Während der Entwicklung haben wir die Fahrer 100.000 Runden auf jeder Strecke und mit jedem Fahrzeug drehen lassen, um die bestmögliche Performance herauszufinden. Ergebnis unserer Bemühungen ist eine wirklich herausfordernde, fortgeschrittene KI die nicht unfair ist, es dem Spieler aber auch nicht leicht macht."
Frage: "Inwiefern verhält sich die KI, wie man es von menschlichen Gegnern gewöhnt ist? Können die Computerkonkurrenten beispielsweise aus Fahrfehlern lernen und es in darauf folgenden Runden besser machen?" Simone Bechini: "Auch die KI begeht natürlich Fehler. In der Tat fahren die vom Spiel gesteuerten Piloten nie eine Runde wie die vorherige. Natürlich kann die KI auch aus ihren Fehlern lernen und sich je nach Situation verhalten, zum Beispiel indem Hindernissen ausgewichen wird."
Frage: "Menschliche Gegner kämpfen auch untereinander und verursachen dabei oft spektakuläre Unfälle. Wird dies auch der Fall bei Evolution GT sein?" Simone Bechini: "Die Zweikämpfe finden nicht nur zwischen dem Spieler und der KI, sondern auch untereinander den KI-Piloten selbst statt. Dabei bremsen diese auch erst dann, wenn es absolut nötig ist. Nicht zu vergessen die taktische Komponente, die Windschattenfahrten und späte Bremsmanöver, um einen Gegner zu überholen, einschließt. Nichtsdestotrotz versucht die KI aber auch zu haarige Situationen, die unweigerlich zu einem Chaos auf der Strecke führen würden, nach Möglichkeit zu vermeiden. Wer sich allerdings darauf verlässt und mit wenig Gegenwehr rechnet, wird überrascht sein über die Hartnäckigkeit, mit der die KI ihre Position verteidigt. So bremsen die Fahrer zum Beispiel später oder bleiben in der Mitte der Strecke, um so gut wie keinen Platz für das folgende Fahrzeug zum Überholen zu lassen."
Frage: "Eine abschließende Frage. Wie wird der Karrieremodus in Evolution GT grob aussehen?" Simone Bechini: "Im Karrieremodus stehen dem Spieler verschiedene Teams zur Verfügung. Diese besitzen unterschiedliche Eigenschaften, so dass man gut auswählen muss, mit welcher Truppe man die Meisterschaften bestreitet."
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Interview mit WTCC-Pilot Gabriele Tarquini
Im Rahmen der Spielpräsentation konnte SPEEDMANIACS.DE mit Gabriele Tarquini über Evolution GT sprechen. Der Italiener fährt dieses Jahr mit einem SEAT Léon in der FIA WTCC um den Weltmeistertitel und hat die Erfahrungen seiner langen und erfolgreichen Karriere in Milestones aktuelles Werk einfließen lassen.
IMGR16945
Im Kurzinterview erklärt Tarquini unter anderem, in welchen Bereichen er die Entwickler unterstützt hat und welche Beziehung er als Profi zum Thema Rennspiele hat.
Frage: "Wie kamen sie dazu, bei der Entwicklung von Evolution GT teilzunehmen? In welchen Bereichen benötigte man Ihren Input?" Gabriele Tarquini: "Milestone hat mich gebeten eine Art Tutor und zugleich Aushängeschild für das Spiel zu sein. Es ist schon ein wenig merkwürdig, dass man einen alten, erfahrenen Fahrer für ein Spiel das auf eine jüngere Zielgruppe zugeschnitten ist um Unterstützung bittet, oder? Sie benötigten jedoch eine Person, die sich sehr gut mit verschiedenen Rennstilen auskennt. Und da ich schon in sehr vielen Ländern und auch in vielen Fahrzeugen gefahren bin, fiel die Wahl auf mich. In Evolution GT dreht sich alles um die Fahrzeuge, aber im Mittelpunkt steht der Fahrer. Ich habe die Entwickler dabei unterstützt, verschiedene Techniken des Fahrens und Überholens und den auf den Fahrern lastenden Druck realistisch umzusetzen. Das war für mich eine komplett neue Erfahrung, wenngleich ich aus Spielersicht verschiedene Titel kenne, zum Beispiel TOCA und die Grand Prix-Serie."
Frage: "Ist das Ergebnis für Sie zufrieden stellend?" Gabriele Tarquini: "Die Rennmanöver in Evolution GT sind verdammt nahe dran am realen Motorsport."
Frage: "Neben Evolution GT, spielen Sie auch andere Videospiele?" Gabriele Tarquini: "Ja, aber nur um ein wenig Spaß zu haben."
Frage: "Haben Sie die Entwickler auch einige Male besucht und ihnen über die Schulter geguckt, um auf Fehler hinzuweisen?" Gabriele Tarquini: "Ich bin einige Male nach Mailand gekommen, um die Eigenschaften der Fahrer im Spiel verbessern zu helfen."
Frage: "Welchen Wagen fahren Sie in Evolution GT am liebsten?" Gabriele Tarquini: "Natürlich den Schnellsten, den Pagani Zonda, ein sehr leistungsstarkes und vom Handling sehr gutes Fahrzeug."
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Vom giftigen Rennzwerg bis zum Supersportwagen
IMGR16927
Milestones aktuelles Werk, Evolution GT möchte als Rennsimulation nicht nur mit realen Umgebungen wie Laguna Seca oder London beeindrucken. Zu dem Genre gehören meist auch spektakuläre Rennwagen, die sich fast wie ihre echten Vorbilder bewegen lassen. Doch anstatt sich nur auf PS-starke Boliden zu konzentrieren, haben die italienischen Entwickler auch zahlreiche gewöhnliche Wagen implementiert, die sich auch durchaus auf Nachbars Einfahrt finden lassen.
Insgesamt sind die 33 enthaltenen Wagen in sechs Klassen aufgeteilt, die im Laufe der nachempfundenen Rennfahrerkarriere nacheinander ge- und erspielt werden können. Nachfolgend wirft SPEEDMANIACS.DE einen Blick auf die Fahrzeugliste.
Zu Beginn wählt der Spieler einen von fünf Wagen der Hot Hatch-Klasse aus. Neben bereits bekannten Kompaktfahrzeugen wie dem Audi A3 V6, Renault Clio V6 und dem aktuellen Volkswagen Golf GTI stehen mit dem SEAT Léon 2.0 FSI und dem Opel Astra GTC Sport brandneue Vertreter der vom Werk aus besonders sportlichen Vernunftwagen zur Verfügung, die noch nie zuvor virtuell bewegt werden konnten. Generell verspricht die Klasse mit einem Leistungsspektrum von weit über 200 PS riesigen Fahrspaß, wenngleich der Frontantrieb für viel reifenmordendes Untersteuern sorgen dürfte.
Für die ersten Meisterschaften warten ebenso die Coupés auf den Spieler. Auch hier ist eine Mischung aus bewährten und gerade erst präsentierten beziehungsweise noch gar nicht erhältlichen Fahrzeugen gegeben. Während der Audi TT V6 schon seit 1998 erhältlich ist, sind TVR T350 und die Corvette Z06 noch sehr frisch. Zwar präsentiert, aber immer noch nicht erhältlich, ist der Alfa Romeo 8C Competizione, welcher bereits in dem indirekten Prequel von Evolution GT, Squadra Course Alfa Romeo (SCAR) gefahren werden konnte. Trotz der sehr großen Leistungsunterschiede in dieser Kategorie, wird die Leistungsdichte eng sein. Obwohl die Corvette mit ihrem nach alter Schule gebauten V8-Aggregat, das 512 PS stark ist, auf den Geraden wegziehen kann, dürfte sie sich nicht allzu sehr absetzen können. Besonders Audi TT und TVR T350 sind im Vergleich schwach motorisiert, können aber durch exzellente und vor allem recht unkomplizierte Handlingeigenschaften überzeugen.
IMGL16928 Das Team von Milestone hat aber auch an alle Freiluftfanatiker gedacht und bietet in der Roadster-Klasse eine weitreichende Bandbreite. Neben dem sehr fahraktiven und stark motorisierten Pagani Zonda Roadster und TVR Tuscan 2 Targa, stehen mit Mercedes SLK, Opel Speedster und Pontiac Solstice nicht allzu exotische Boliden für Proberunden bereit. Letzterer ist der technische Bruder des neuen Opel Speedster und erst vor wenigen Monaten dem internationalen Publikum präsentiert worden.
Die darauf folgende Grand Touring-Klasse dürfte auf dem ersten Blick als eine typische "Nasenbohrer"-Kategorie bezeichnet werden. Audi A6, Alfa Romeo GT und Pontiac GTO sind gewöhnlich und können verhältnismäßig oft im täglichen Straßenverkehr gesehen werden. Doch Chevrolet Montecarlo Supercharged SS und Mercedes SL 55 AMG verkörpern das genaue Gegenteil. Luxus anhand von stilvollen Lederinterieurs und zahlreiche Extras mit Prestige versprechen einen packenden Kampf zwischen David und Goliath. Es wird interessant zu beobachten sein, wie Milestone in dieser Klasse faire Rennen mit gleichen Chancen ermöglichen möchte. Die Streckenauswahl dürfte den Schlüssel zur Antwort darstellen.
IMGR16932 Neun Fahrzeuge umfasst die Racing-Kategorie, die alle Motorsportbegeisterten ansprechen dürfte und im Prinzip dreigeteilt werden könnte. Angefangen bei diversen Markenpokalvertretern (Renault Clio Cup 2006, Mégane Trophy) über ein Langstreckenmobil (Corvette C6.R), können drei Zwei-Liter-Tourenwagen angetroffen werden. Neben dem Chevrolet Nubira und SEAT Léon steht der aus der britischen Meisterschaft (BTCC) bekannte Vauxhall Astra für heiße Rennen bereit. Höhepunkt sind die DTM-Boliden der letzten Jahre namens Audi A4 und Opel Vectra. Letzterer ist im Vergleich etwas unterlegen, doch sorgt das strickte Reglement nicht für allzu große Quantensprünge. Spannung ist auf jeden Fall bei den Rennen der 480 PS und bis zu 260 km/h schnellen starken Wagen garantiert.
Besonders gute Spieler können als Abschluss von Evolution GT die ominöse "Secret"-Kategorie freischalten, in der die Creme de la Creme des Automobilbaus zu finden ist. Der gerade erst erhältliche Alfa Romeo Brera, ein durchgestyltes Coupé, dürfte wohl eher mit einem rassigen Design als mit infernalischen Fahrleistungen beeindrucken, da die Konkurrenz Bugatti EB110, Pagani Zonda 602cv, Mercedes-Benz CLK-GTR und CLK DTM 2003 lautet und weltweit mit neuen Rekorden beeindruckte. Sei es durch besonders hohe Höchstgeschwindigkeiten oder Erfolg im professionellen Motorsport: Diese geheime Klasse lässt die Herzen von Autoliebhabern schmelzen. Doch aufgepasst, diese brachialen Geräte verlangen auf der Rennstrecke eine kundige Hand und eine gehörige Portion Mut, um schnell bewegt werden zu können.
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Fahrzeugliste
Hot Hatch
Audi A3
Renault Clio V6
Seat Leon 2.0 FSI
Volkswagen Golf GTI
Opel Astra GTC Sport
Coupé
Audi TT V6
Alfa Romeo 8C Competizione
Chevy Corvette Z06
TVR T 350
Roadster
Pagani Zonda Roadster
TVR Tuscan Targa 2
Opel Speedster
Pontiac Solstice
Mercedes Benz SLK
Grand Touring
Chevy Montecarlo Supercharged RS
Audi A6
Pontiac GTO
Alfa Romeo GT
Mercedes SL 55 AMG
Racing
Renault Clio Cup
Renault Megane Trophy
Seat Leon WTCC
Chevy Lacetti WTCC
Audi A4 DTM
Chevy Corvette C6.R
Vauxhall Astra BTCC
TVR Tuscan Motorsport
Opel Vectra DTM
Bonus
Bugatti EB 110
Alfa Romeo Brera
Pagani Zonda 602 cv
Mercedes CLK GTR 1999
Mercedes CLK GTR 2003
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Featureliste
33 lizenzierte und durch Schadenssystem zerstörbare Fahrzeuge verschiedener renommierter Marken
über 25 Strecken inklusive berühmter Kurse wie Laguna Seca, Donigton Park, Hockenheim und Stadtkurse wie Berlin, Mailand, Barcelona und London
Karrieremodus mit einzigartigem System zur Entwicklung der Fähigkeiten des Fahrers
Bahnbrechende, untereinander rivalisierende Computergegner, die unter allen Umständen Rennen gewinnen wollen
Herausforderungsmodus um die Fähigkeiten der Spieler bis ans Limit zu fordern
Möglichkeit Ausrüstungsgegenstände zur Verbesserung der eigenen Fähigkeiten zu gewinnen und im nächsten Rennen zu verwenden
einzigartige Features wie Angriffs-Überholmanöver und Tiger-Effekt (der Spieler kann Unfälle verhindern, bevor sie geschehen)
Mehrspielerunterstützung per Splitscreen
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}else if($b=='Demo'){
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Demo
Wie viel Rennsimulation steckt in Evolution GT, und wie fordernd sind
die Rennen tatsächlich? Die Antwort auf diese Frage könnt ihr euch
mit der PC-Demoversion selbst geben.
Enthalten sind mit Barcelona (Kurzanbindung und vollständige Strecke),
Albacete in Spanien sowie der Cote dAzur in Frankreich vier Strecken
die mit fünf Fahrzeugen - Audi A3, Mercedes SLK, Renault Clio V6, Chevy
Corvette C.6R, Audi TT - im Einzelrennmodus unter die Räder genommen
werden können. Fernen kann ein erster Blick auf den Karrieremodus, in
dem Ihr praktische Unterstützung von Rennprofi Gabriele Tarquini erhaltet,
geworfen werden.
Zu beachten sind lediglich die nachfolgend aufgeführten Anforderungen
an euren PC.
Minimale Systemanforderungen
Windows XP/2000
DirectX 9.0c
Intel Pentium III 800 MHz oder gleichwertige AMD Athlon- oder Intel Celeron-CPU
256 MB RAM
3D-Grafikkarte mit mindestens 64 MB RAM
DirectX 9.0c-kompatible Soundkarte
Windows Media Player 9
400 MB freier Festplattenspeicher
Empfohlene Systemanforderungen
Windows XP/2000
DirectX 9.0c
Pentium IV 2.0 Ghz oder gleichwertige AMD Athlon- oder Intel Celeron-CPU
512 MB RAM
3D-Grafikkarte mit mindestens 128 MB RAM
DirectX 9.0c-kompatible Soundkarte
Windows Media Player 9
400 MB freier Festplattenspeicher